Technische Hilfen

Antischlingerkupplung und Elektronische Schlingerbremse

Antischlingerkupplung

Eine Antischlingerkupplung (ASK) ist eine Kupplung mit einer Art Bremsbeläge in der Kugelkopfaufnahme, die für eine verstärkte Reibung bei einer seitlichen Drehbewegung (dem „gieren“, d.h. der Bewegung um die sogenannte Gierachse) sorgen. Manchmal wird eine ASK auch als Zugkupplung mit Stabilisierungshilfe bezeichnet, oder als Kugelkupplung mit Schlingerdämpfung. Die ASK wird an der Deichsel des Anhängers befestigt und mit der Anhängerkupplung des Zugfahrzeugs verbunden.

Zur Verstärkung der Reibung sind diese Bremsbeläge mit einer Feder gespannt, so dass sie fest am Kugelkopf des Zugfahrzeugs anliegen und die seitlichen Bewegungen des Anhängers dämpfen, aber nicht verhindern.

Dadurch wird ein Schlingern deutlich vermindert, und typischerweise eine um ca. 20% höhere Geschwindigkeit als bei Fahrt ohne ASK bei gleicher Fahrsituation noch sicher ermöglicht. Vom Sicherheitsaspekt her betrachtet: In einer Gefahrensituation ist man so gut aufgestellt als wäre die eigene Geschwindigkeit um ca. 17% geringer (statt 80 km/h also 67 km/h, oder statt 60 km/h also 50 km/h). Dies kann leicht den Unterschied zwischen einem schlimmen Unfall und einer nur schwierigen Fahrsituation bedeuten.

Für solche ASK gibt es verschiedene Hersteller, und sie können auch nachgerüstet werden. Bei häufigen oder längeren Fahrten sollte man die Reibebeläge regelmäßig kontrollieren und gegebenenfalls austauschen – wie bei Bremsbelägen. Je nach Modell wird der Verschleiß durch eine Markierung angezeigt.

Antischlingerkupplung

Eine Antischlingerkupplung (ASK) ist eine Kupplung mit einer Art Bremsbeläge in der Kugelkopfaufnahme, die für eine verstärkte Reibung bei einer seitlichen Drehbewegung (dem „gieren“, d.h. der Bewegung um die sogenannte Gierachse) sorgen. Manchmal wird eine ASK auch als Zugkupplung mit Stabilisierungshilfe bezeichnet, oder als Kugelkupplung mit Schlingerdämpfung. Die ASK wird an der Deichsel des Anhängers befestigt und mit der Anhängerkupplung des Zugfahrzeugs verbunden.

Zur Verstärkung der Reibung sind diese Bremsbeläge mit einer Feder gespannt, so dass sie fest am Kugelkopf des Zugfahrzeugs anliegen und die seitlichen Bewegungen des Anhängers dämpfen, aber nicht verhindern.

Dadurch wird ein Schlingern deutlich vermindert, und typischerweise eine um ca. 20% höhere Geschwindigkeit als bei Fahrt ohne ASK bei gleicher Fahrsituation noch sicher ermöglicht. Vom Sicherheitsaspekt her betrachtet: In einer Gefahrensituation ist man so gut aufgestellt als wäre die eigene Geschwindigkeit um ca. 17% geringer (statt 80 km/h also 67 km/h, oder statt 60 km/h also 50 km/h). Dies kann leicht den Unterschied zwischen einem schlimmen Unfall und einer nur schwierigen Fahrsituation bedeuten.

Für solche ASK gibt es verschiedene Hersteller, und sie können auch nachgerüstet werden. Bei häufigen oder längeren Fahrten sollte man die Reibebeläge regelmäßig kontrollieren und gegebenenfalls austauschen – wie bei Bremsbelägen. Je nach Modell wird der Verschleiß durch eine Markierung angezeigt.

Elektronische Schlingerbremse

Technisch anspruchsvoller sind elektro-mechanische Schlingerbremsen, von denen es technisch verschiedene Ausführungen von verschiedenen Herstellern gibt. Vom ADAC werden sie für alle Anhänger empfohlen, deren Zugfahrzeug entweder kein ESP besitzt oder deren ESP keine Anhänger erkennt (ADAC Artikel).

Solche Schlingerbremsen bestehen aus verschiedenen Komponenten. Ein an den Achsen oder am Heck montierter Sensor misst die Querbeschleunigung. Je nach System gibt es dann noch verschiedene weitere Komponenten, z.B. einer elektronischen Einheit zur Steuerung der Bremskraft bei Querbeschleunigung, die auf dem Zugholm verbaut wird.

Zumeist sind sie einfach und schnell nachrüstbar. Insgesamt sind sie deutlich wirkungsvoller als die einfachen ASK.

Elektronische Schlingerbremse

Technisch anspruchsvoller sind elektro-mechanische Schlingerbremsen, von denen es technisch verschiedene Ausführungen von verschiedenen Herstellern gibt. Vom ADAC werden sie für alle Anhänger empfohlen, deren Zugfahrzeug entweder kein ESP besitzt oder deren ESP keine Anhänger erkennt (ADAC Artikel).

Solche Schlingerbremsen bestehen aus verschiedenen Komponenten. Ein an den Achsen oder am Heck montierter Sensor misst die Querbeschleunigung. Je nach System gibt es dann noch verschiedene weitere Komponenten, z.B. einer elektronischen Einheit zur Steuerung der Bremskraft bei Querbeschleunigung, die auf dem Zugholm verbaut wird.

Zumeist sind sie einfach und schnell nachrüstbar. Insgesamt sind sie deutlich wirkungsvoller als die einfachen ASK.

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